Table of Content
Immer mehr Unternehmen setzen SAP HANA ein. Kein Wunder – denn sie können damit laut Forrester 70 Prozent ihrer Softwarekosten sparen. Außerdem beschleunigen Sie damit Geschäftsprozesse und Analysen. SAP S/4 HANA gilt als das effizienteste ERP-System auf dem Markt. Diese SAP-Version führt die bisher vom Hauptsystem getrennten Anwendungen wie Kundenbetreuung, Logistik sowie Analyse wieder in das Rechenzentrum zurück. Das Ergebnis: Daten können direkt verarbeitet und schneller ausgewertet werden. Somit können Entscheidungen schnell und fundiert getroffen werden.
Bevor Sie S/4HANA nutzen zu können, müssen Sie zunächst auf die SAP HANA-Datenbank umstellen. Eine Umstellung ist allerdings erst ab Version EHP 6 möglich. Sind in Ihrem Unternehmen noch ältere Versionen im Umlauf, müssen Sie erst ein Upgrade auf ECC 6.0 EHP 7 vornehmen.
Diese Stolpersteine vor und während der Migration sollten Sie beachten:
1. Businessplan für die Migration
Nur mit einem Businessplan können IT-Verantwortliche die Investition für den Umstieg auf SAP HANA rechtfertigen. Die Herausforderung: Bei einem neuen System ist es schwer, den Return on Investment (ROI) und den Projektumfang richtig zu schätzen. Fehlkalkulationen hinsichtlich Dauer und Aufwand können zu einer schleichenden Erweiterung des Projektumfangs führen und damit die ROI-Einschätzung beeinträchtigen.
2. Fehlende Expertise bei der Umstellung auf Unicode
SAP HANA unterstützt nur noch Unicode. Daher muss ein System mit der SAP Business Suite oder SAP NetWeaver vor der Migration in Unicode sein. Darin sind alle bekannten Schriftkulturen und Zeichensysteme als digitaler Code festgelegt. Wenn Sie auf Ihrem alten System einzelne Codesprachen nutzen, kann das zum Problem werden – denn Unicode-Umstellungen sind aufwändig, wenn Ihre IT-Abteilung eigene Schnittstellen und Programme entwickelt hat. Die Anpassungen für die Umstellung sollten deshalb vorab getestet werden, doch vielen Mitarbeitern fehlt es an Expertise, um das Coding zu ändern. Im schlimmsten Fall übersehen sie Fehler und es kommt zu einem Systemstillstand.
3. Lange Downtimes und Systemfehler
Eine klassische Datenbankmigration läuft so ab: Im ersten Schritt werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Systeme auf die Migration vorzubereiten. Das passiert parallel zum Betrieb. Während der anschließenden Umstellung auf die neue Datenbank sind die Systeme nicht für Anwender zu erreichen. Wichtig ist, diese Downtime so kurz wie möglich zu halten, damit keine zu hohen Kosten entstehen. Bei manuellen Vorab-Tests bleiben Systemfehler allerdings häufig unbemerkt oder werden zu spät erkannt. Das Go-Live des Systems verzögert sich.
Die Vorteile einer HANA-Migration mit Panaya
Übersicht, Effizienz und Qualität sind die ideale Mischung um sicherzustellen, dass die Migration zu HANA erfolgreich verläuft. Zeit und Aufwand für eine Migration sowie Priorität und Automatisierung der Projektaktivitäten lassen sich mithilfe einer Lösung wie der Panaya CloudQualityTM Suite (PCQ) besser bestimmen. PCQ bietet Impact-Analyse für vollständige Transparenz und Scoping über das gesamt Projekt hinweg. Damit sowie mit dem automatisierten Testbetrieb aus der Cloud ermöglicht PCQ Änderungen, verkürzt die Downtime und umgeht die üblichen Fallstricke:
1. Der perfekte Businessplan
Mithilfe eines präzisen Scopings und beschleunigten Testings durch die PCQ können Sie Dauer, Aufwand und Risiken einer Migration objektiv einschätzen. Panayas Wirkungsanalyse und die Big Data Einblicke helfen, den Wert einer HANA-Migration sowie die beste Strategie für einen Wechsel schnell zu bestimmen, bevor Sie Investitionen in die Projektplanung tätigen.
2. Der richtige Code durch die Expertise des richtigen Tools
Die PCQ kann helfen, wenn Mitarbeiter nicht über die Expertise verfügen, um die Umstellung von Codepages auf Unicode vollziehen zu können. Sie erkennt potenzielle Fehler im Code, kann eingreifen und automatisch den Code korrigieren.
3. Go-Live zur richtigen Zeit
Für eine erfolgreiche Migration müssen Fehler durch regelmäßiges und gezieltes Testen, wie z. B. beschleunigtes User Acceptance Testing, ausgeschlossen werden. Dank der Panaya CloudQuality Suite weiß man genau, welche Bereiche im System getestet werden müssen. So können Sie frühzeitig bestimmen, ob Änderungen übernommen und produktiv gestellt werden können, da Sie einschätzen können, ob die festgelegten Release-Termine haltbar sind.
Fazit
Die Panaya CloudQuality Suite unterstützt Sie durch präzises Scoping sowie ein umfangreiches Testmanagement bei der erfolgreichen Migration auf die SAP HANA-Datenbank. Sie erkennt frühzeitig potenzielle Probleme bei der Umstellung des Systems, unterstützt beim Beheben der Schwachstellen und kann so vor unnötig langen Downtimes schützen. Sie legt die Basis für das Upgrade auf SAP S/4 HANA – ein schnelleres und besseres ERP-System in Echtzeit.
Hier können Sie die Panaya CloudQuality Suite kostenfrei ausprobieren.