Ihr Wechsel zu S/4HANA: Brownfield- vs. Greenfield-Ansatz

SAP implementation

Eine kürzlich durchgeführte Panaya Crowd Wisdom Umfrage hat enthüllt, dass SAP zwar eine S/4HANA-Neuimplementierung (Greenfield-Ansatz) empfiehlt, die Mehrzahl der befragten Unternehmen diese Herangehensweise jedoch nur ungern versuchen möchte und eine schrittweise Implementierungsmethode bevorzugt, die ihnen hilft, ihre bereits getätigten Investitionen zu sichern (Brownfield-Ansatz). 14% Greenfield vs. 31% Brownfield (35% noch unentschieden).

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Die meisten Unternehmen könnten nach einem Weg suchen, die von ihnen im bislang getätigten Investitionen in die laufende Verbesserung und Anpassung ihrer SAP-Umgebung zu schützen

Eine zusätzliche Umfrage, die im Februar während der DSAG-Technologietage durchgeführt wurde, bestätigte diesen Trend für die DACH-Region. Tatsächlich waren nur 25,7% für eine völlig neue Implementierung (Greenfield), während 55,7% für einen Umbau oder eine Umwandlung der bestehenden Umgebung (Brownfield). 18,6% der Unternehmen hatten sich noch nicht entschieden.

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DER GREENFIELD-ANSATZ

Eine S/4HANA-Neuimplementierung, auch als eine ‘Greenfield’-Migration bezeichnet, ermöglicht die komplette Neukonzeption und Prozessvereinfachung.

Mit dem Greenfield-Ansatz können Unternehmen Migrationsobjekte und Best Practices vordefinieren. Er senkt die Armortisierungszeit und TCO und fördert eine schnellere Innovationsakzeptanz.

DER BROWNFIELD-ANSATZ

System Conversion, auch als ‘Brownfield’-Ansatz bekannt, ermöglicht die Migration zu S/4HANA ohne Neu-Implementierung und ohne Beeinträchtigung bestehender Geschäftsprozesse.

Gleichzeitig erlaubt es eine Neubewertung von Anpassungen sowie bestehender Prozessabläufe.

Der Brownfield-Trend ergibt auch Sinn, wenn man über die Auswirkungen nachdenkt, die eine Greenfield-Migration auf das Testing hat.

Wechsel zu S/4HANA: Aus der Sicht des Change-Managements

Eine SAP S/4HANA-Migration ist nicht nur eine technische Herausforderung. Sie berührt und betrifft nahezu jeden Geschäftsbereich. Aus Sicht des Change-Managements ist ein Greenfield-Implementierungsprojekt mit riesigem Aufwand verbunden.

Unternehmen sind durch die Schwierigkeit abgeschreckt, das Ausmaß der möglicherweise anfallenden Änderungen zu ermitteln, die durch einen radikalen Neubau der gesamten SAP-Umgebung notwendig werden.

Im Gegensatz zu einer vollständigen Migration können IT-Fachleute und Anwender bei einer System Conversion auf bestehende Elemente der SAP-Umgebung sowie auf Systeme, die mit Lieferanten- und Partnersystemen verbunden sind, aufbauen.

Die schrittweise Herangehensweise minimiert Verzögerungen und Störungen, die durch das Testen geschäftskritischer Anwendungen entstehen. Change-Manager können sich Zeit lassen und das Tempo der Migration an das vorhandene Budget und die geschäftlichen Gegebenheiten (z. B. Entwicklungsstopp während geschäftlicher Hoch-Zeiten) anpassen. Zudem ermöglicht eine schrittweise Migration einen wirksameren Einsatz der Erfahrung der Business User.

Sie wählen den Brownfield-Ansatz? So geht‘s

Eine System Conversion wird der Neuimplementierung gegenüber vorgezogen, weil sie in mehrere individuelle Phasen unterteilt werden kann – den Unternehmen wir so ermöglicht, eine klare Sicht auf den Projektumfang zu behalten und ihr Projektmanagement laufend zu optimieren. Betrachten Sie z. B. diese 4 Schritte:

  1. Optimieren Sie Ihren Custom Code
  2. Führen Sie ein Upgrade auf das neueste EHP durch
  3. Implementieren Sie die Business Suite on HANA
  4. Implementieren Sie das S/4 Finance Add-On

Greenfield vs Brownfield Ansatz

Die Phasen einer Migration zu SAP S/4HANA

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